Jagdverbot

Kulturlandschaft

Kulturlandschaft heißt das heute, aber wenn es keine Naturlandschaften mehr gibt, dann kann es eigentlich auch keinen Naturschutz geben! Die Definitionen zur Kulturlandschaft sind vielseitig, immer aber läuft es darauf hinaus, dass man meint, dass die Landschaften, dass die Natur, also Pflanzen und Tiere, gemanagt werden muss. Obgleich es den Wald und viele Tiere seit […]

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Wildtierverhalten

Wildtierverhalten Nicht der Wolf beeinflusst das Wildtierverhalten, sondern der heutige extrem hohe Jagddruck des Menschen. Wissenschaftliche Grundlagen sind bereits dahin geschaffen, dass davon abgesehen werden kann, dass der Wolf in irgendeiner Form das räumlichen Verhalten der Wildtiere beeinflusst, weder geografisch, noch in jeglichem gruppendynamischen Verhalten. Die TU Dresden (Dipl.-Forsting. Mark Nitze u.a.) hat 22 Rotwildtiere

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Erneute Abschussgenehmigung

Erneute Abschussgenehmigung Eine Co-Produktion mit Matthias Schichta. Danke Dir für die tolle Zusammenarbeit mein Freund. Als EU-Mitgliedstaat verpflichtet sich Deutschland, die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) umzusetzen und das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 zu etablieren. Der Wolf ist über den Anhang IV der FFH-Richlinie besonders geschützt. Des Weiteren sind Wölfe auch im gesamten Bundesgebiet über § 44 BNatschG

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Isegrims Image

Nach dem 30-jährigen Krieg (1648), 40% der Bevölkerung verstarben, sollte die staatliche Ordnung wieder hergestellt werden. Wölfe hatten zu dieser Zeit ideale Bedingungen. Schon damals unterschied der Wolf natürlich nicht zwischen Weidetier und Wildtier, bevorzugte wie heute die leichter zugängliche Beute. Die Bauern aber, kaum in der Lage dem Adel die Steuern zu entrichten, sollten

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Mausprung

Über 430.000 Füchse/pa. werden in Deutschland neben 4 Millionen anderen Wildtieren erlegt, jedes Jahr von Jägern geschossen. Quelle: https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2023-03/2023-02_Infografik_Jahresjagdstrecke_2021_2022.jpg Der Fuchs gehört zu den wenigen einheimischen Tierarten, die ganzjährig(!) bejagt, also ohne Pause verfolgt werden. Als Rechtfertigung wird von vielen Hobbyjägern angeführt, man müsse die Zahl der Füchse „regulieren“, etwa um die Ausbreitung von Krankheiten

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Zahlen und Wahrheiten

Der Wolf erzeugt keinen Mensch-Tier-Konflikt, sondern Konflikte zwischen Menschen mit verschiedenem Interesse!Es geht immer um menschlichen Besitz, um mögliche Gewinne oder um die Angst vor Verlusten, oder des Verzichts! Im Jahr 2000 sind die ersten Wolfswelpen in Freiheit geboren, erblickten auf einem Truppenübungsplatz in der sächsischen Oberlausitz erstmalig das Licht der Welt. Seitdem erobern sich

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Reproduktion auf Hochtouren

Audio-Version abspielen Die große Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Jagd ab, trotzdem schießen die Jäger immer mehr Wildtiere, das frei nach deren alleinigen Bedürfnissen und zu erfüllenden vorgegebenen Quoten durch die Untere Jagdbehörde. Quoten entsprechen der Planung, Jagdtrecken der Kontrolle zur Vorgabe der neuen Quoten im Folgejahr. So kann die Populationdynamik im hohen Reproduktionsniveau gehalten

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Die Natur kennt keine Kulturlandschaft

Wildtiere müssen reguliert werden, denn wir leben in einer “Kulturlandschaft!”. Das ewige erste Argument einer oft kurzen Argumentationskette der Hobbyjagd. Der “Yellowstone Parkeffekt” funktioniert nicht in einer Kulturlandschaft, so oft der fortgeschrittene Hobbyjäger. Warum aber sind in dieser “KL” alle Gesetze der Millionen Jahre alten Natur plötzlich aufgehoben? Eine klare Kurzantwort: sind sie nicht! Mutter

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Jagdmotivation

Im DJV, war in der Ausgabe vom 2 Feb. 2018 zum Erwerb des Jagdscheins zu lesen: “…geht es den Hobbyjägern besonders um Naturverbundenheit. Für Männer und Frauen ist dies mit einem Gesamtanteil von 77 Prozent der meist genannte Grund, das “Grüne Abitur” zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten will Jäger werden, um einen

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Tunnelblick

Die Jagdlobby will der nicht jagdlichen Gesellschaft deutlich machen, dass wir die Jagd benötigen weil wir, so das Argument (Jochen Borchert, ehmaliger Präsident des größten Jagdschutzverbandes), “in einer “Kulturlandschaft” leben, die vom Menschen genutzt wird und viele Raubwildarten verschwunden sind”. “Verschwunden”? Nein, von Jägern ausgerottet, wäre ehrlicher. Warum aber muss in einer Kulturlandschaft gejagt werden?

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