Über mich

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Privat, oder in Wildlifeaktion….
…das bin ich. Guido Meyer, irgendwann in Braunschweig geboren.
Meine berufliche Karriere lasse ich hier bewusst aus, die gehören hier nicht rein.
Sehr lange war ich “rechtschaffend tätig”, ging ordentlich und engagiert meiner beruflichen Tätigkeit nach, zu meinem Hobby zählte der Sport, unfassbar viel Sport. Insbesondere der Kampfsport war mein Leben. Obgleich es Kampfkunst hieß, denn es bezog sich entgegen dem Kampfsport nicht auf Regeln. Der Käfigkampf, der Streetfight war die Bühne.
Alles zählte dazu, das Training mit den Gewichten, auch der Waldlauf, selbst im Winter, gern barfuß erhielt ich so meine ersten “bewussten” auch schmerzhaften Kontakte zur Natur. Wahrscheinlich ist es nur Zufall, dass der Name Guido “das Waldkind”, oder “der aus dem Wald Stammende” heißt, so die althochdeutsche Übersetzung. Aber seit meinen Läufen damals und den damit verbundenen Erlebnissen, war ich der Natur verschrieben, kam ich ihr immer näher. Es dauerte noch weitere Jahre bis ich den Drang verspürte, mich auch für sie einzusetzen.
Durch meine Ridgebacks  war ich zur Welpenphase gezwungen das Gelände weit abzuscannen, der Blick für Wildtiere schärfte sich und das Interesse, diese Momente “festzuhalten” kam auf, das Hobby Wildlife-Fotografie entstand. Da war es dann, das Dreieck, Erholung in der Natur, die Tiere, die Fotografie.
Erste Bilder kamen durch Zufall in die HAZ, ein ganzseitiger Artikel folgte. Nein, nicht der Bilder wegen, sondern wegen der beschriebenen Erlebnisse. Offensichtlich hatten die meisten Leser nichts von freilebenden Wölfen gewusst, geschweige denn mal welche gesehen, nicht mal gewusst, dass diese vor unserer Haustür leben. Seeadler, Rotwild, Bienenfresser … usw., alles nie wirklich gesehen oder beobachten können. Ich beschloss, es den Menschen ins Wohnzimmer zu transportieren. Wichtig war mir aber nicht nur ein Foto zu zeigen, sondern Erlebtes zu beschreiben. Dazu bedurfte es der intensiven Recherche, ich wollte viel mehr wissen, viel mehr vermitteln, studierte die Wissenschaften dahinter, jede erlebte Spezies. Wie verhält sich die Leitkuh des Rotwildes bei vermuteter Gefahr, warum sind Wölfe ungefährlich, werden aber von Jagdseiten als Bestien dargestellt … und so unfassbar viele Themen. Bei allen Beobachtungen und Kontakten kommt man zwangsläufig dem Thema Jagd sehr nahe, viel zu dicht stehen die Kanzeln aneinander, oft, sehr oft kreuzen sich die Wege. Selbst in Naturschutzgebieten wird weiterhin gejagt, werden Fallen aufgestellt, Treibjagden veranstalltet. Mit einem völlig anderen Verständnis von Natur, oder Naturschutz im Gesamtkontext entdeckte und erfuhr ich unfassbare Dinge. Erst Ungereimtheiten, Widersprüche, später auch durch immer tieferes Recherchieren vernahm ich Zusammenhänge, von denen kaum ein “normaler Mensch” weiß. Eben diese Zusammenhänge, diese Erfahrungen, von diesen Recherchen möchte ich hier berichten. Dabei sind mir stets Zugriffe auf seriöse Quellen sehr wichtig, bestenfalls sind es wissenschaftliche Quellen, Messungen eben und nicht Meinungen.

Meine Bilder entstehen grundsätzlich in völlig freier Natur. Jegliche Art der Manipulation an Tieren lehne ich vollständig ab. Weder kommt eine Anfütterung für mich in Frage, noch irgendwelche anderen manipulativen Möglichkeiten, wie zB. der Zuruf, nur damit das Tier in die Kamera blickt. Wir sind Gäste in der Tierwelt, meist nur auf Zeit, ziehen uns irgendwann in unsere Komfortzone zurück, wir sollten uns respektvoll wie Gäste verhalten.

 

Das war damals dann der Auslöser Menschen über die Natur vor der Tür zu informieren, der HAZ-Artikel. Unglaublich viele Menschen können bei meinen Erzählungen der Erlebnisse nicht fassen was es an Tieren, an Natur in der Nachbarschaft, um uns herum gibt.

 

Über Leser freue ich mich sehr. Wer mag, kann mir im Gästebuch gern seine Zeilen hinterlassen.

Herzlich Willkommen und viel Spaß.

 

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