Nationalpark-Effekt

Hege und Pflege

Hege & Pflege Der Neurologe, Schriftsteller und Jäger (!) Paul Parin (verstorben 2009) war mehrfach ausgezeichneter Psychoanalytiker, erklärte in seinem vielbeachteten Buch „Die Leidenschaft des Jägers“ (Europäische Verlagsanstalt, 2003), erstaunliche, aber selbstkritische ehrliche Zeilen. Zitat: „Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche Tötung nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten. Jagd ohne Mord ist ein Begriff, […]

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Wildtierverhalten

Wildtierverhalten Nicht der Wolf beeinflusst das Wildtierverhalten, sondern der heutige extrem hohe Jagddruck des Menschen. Wissenschaftliche Grundlagen sind bereits dahin geschaffen, dass davon abgesehen werden kann, dass der Wolf in irgendeiner Form das räumlichen Verhalten der Wildtiere beeinflusst, weder geografisch, noch in jeglichem gruppendynamischen Verhalten. Die TU Dresden (Dipl.-Forsting. Mark Nitze u.a.) hat 22 Rotwildtiere

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Erneute Abschussgenehmigung

Erneute Abschussgenehmigung Eine Co-Produktion mit Matthias Schichta. Danke Dir für die tolle Zusammenarbeit mein Freund. Als EU-Mitgliedstaat verpflichtet sich Deutschland, die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) umzusetzen und das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 zu etablieren. Der Wolf ist über den Anhang IV der FFH-Richlinie besonders geschützt. Des Weiteren sind Wölfe auch im gesamten Bundesgebiet über § 44 BNatschG

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Isegrims Image

Nach dem 30-jährigen Krieg (1648), 40% der Bevölkerung verstarben, sollte die staatliche Ordnung wieder hergestellt werden. Wölfe hatten zu dieser Zeit ideale Bedingungen. Schon damals unterschied der Wolf natürlich nicht zwischen Weidetier und Wildtier, bevorzugte wie heute die leichter zugängliche Beute. Die Bauern aber, kaum in der Lage dem Adel die Steuern zu entrichten, sollten

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Zahlen und Wahrheiten

Der Wolf erzeugt keinen Mensch-Tier-Konflikt, sondern Konflikte zwischen Menschen mit verschiedenem Interesse!Es geht immer um menschlichen Besitz, um mögliche Gewinne oder um die Angst vor Verlusten, oder des Verzichts! Im Jahr 2000 sind die ersten Wolfswelpen in Freiheit geboren, erblickten auf einem Truppenübungsplatz in der sächsischen Oberlausitz erstmalig das Licht der Welt. Seitdem erobern sich

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Hobbyjagd, die andere Jagd

In vielen Wildlife-Themen kommt man immer wieder auf die Hobbyjagd. Warum eigentlich „Hobby“-jagd? Ein Hobby, bei mir war und ist es der Sport, bei anderen die Fotografie oder das Briefmarkensammeln. Ein Hobby betreibt man mit Inbrunst, mit großer Leidenschaft. Auf einschlägigen Seiten der sozialen Medien eben, aus der Jagdszene ist diese „Leidenschaft des Tötens“ von

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Was im Wald erlaubt ist

Gerade in Stadtnähe ist die „Revierstörung“, gemeint sind WIR, sehr massiv, so die Hobbyjäger. Der Naturliebhaber, der Fotograf, der Jogger, der einfache Spaziergänger, müssen sich oft unfassbare Äußerungen und gar Beschimpfungen anhören. Äußerungen, die natürlich dazu beitragen sollen, das Areal künftig zu meiden, um den jagdlichen Erfolg zu erhöhen. Es werden in einigen vom Besucher

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Scheu sind sie geworden

Mitte Februar, „Wild gibt’s keines mehr in unseren Wäldern“: man sieht keine Rehe, die Wildschweine beschränken ihre Aktivitäten auf die Nachtstunden und unser größter heimischer Säuger, das Rotwild, ist wie vom Erdboden verschluckt. Welcher Wildlife-Fotograf/in kennt diese Monate nicht? Die Jagdsaison, im Schwerpunkt von Oktober bis Januar mit vielen Treib- und Drückerjagden, liegt hinter unseren

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Die Natur kennt keine Kulturlandschaft

Wildtiere müssen reguliert werden, denn wir leben in einer „Kulturlandschaft!“. Das ewige erste Argument einer oft kurzen Argumentationskette der Hobbyjagd. Der „Yellowstone Parkeffekt“ funktioniert nicht in einer Kulturlandschaft, so oft der fortgeschrittene Hobbyjäger. Warum aber sind in dieser „KL“ alle Gesetze der Millionen Jahre alten Natur plötzlich aufgehoben? Eine klare Kurzantwort: sind sie nicht! Mutter

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Jagdmotivation

Im DJV, war in der Ausgabe vom 2 Feb. 2018 zum Erwerb des Jagdscheins zu lesen: „…geht es den Hobbyjägern besonders um Naturverbundenheit. Für Männer und Frauen ist dies mit einem Gesamtanteil von 77 Prozent der meist genannte Grund, das „Grüne Abitur“ zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten will Jäger werden, um einen

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