Tropäenjagd

Jagd ist kein Naturschutz

Die Jagd wird von Tier- und Naturschützern, auch großen Teilen der Gesellschaft kritisch gesehen, auch sinkt das Image der Lobby, obgleich die Hobbyjäger in ihrer Mitgliederzahl weiter ansteigen (>403.000). Allerdings könnte hier auch der immer einfachere Erwerb des Jagdscheins ein Grund sein. (9-Tage online-Jagdscheine mit fast garatiertem Bestehen). Die ganz urtümliche Bedeutung der Jagd, wildlebende […]

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Kein Bild um jeden Preis

Vor einigen Jahren begann meine Leidenschaft für die Naturfotografie. Irgendwie aber war es mehr als nur das, heute kann ich es in Worte fassen, damals war mir das noch nicht ganz klar. Aus den ausgedehnten Hunderunden (30 Jahre Hundehalter) wuchs eine Neugierde für alles Erlebte. Sehr schnell war ich bei Sokrates (einige meinen es war

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Angst vor dem Wolf

Das norwegische Institut für Naturforschung “Nina” veröffentlichte 2002 eine Studie, in der alle bis dahin weltweit bekannten Übergriffe von Wölfen auf Menschen aufgelistet wurden (Quelle aA). 2021 brachten IFAW, NABU und WWF eine Aktualisierung der Studie. Die interessante Frage war, gibt es parallel zur wachsenden Wolfspopulation, vor allem in Europa, kongruent auch mehr Angriffe von

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Jagddruck

Wir haben in Deutschland einen geschätzten Bestand von etwa 2.5 Mio Reh, 2.4 Mio Wildschwein, 240 Tsd Rotwild, 200 Tsd Damwild. (Fuchs/Hase uva waren nicht im Bestand zu ermitteln) Erlegt werden gem Jagdstrecke davon jährlich etwa 1.3 Mio Reh, 800 Tsd Wildschwein, 75 Tsd Rotwild, 66 Tsd Damwild. Der jagdliche Eingriff des Menschen aber, führt

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landscape of fear

402.421 Hobbyjäger (+ 1.000 Berufsjäger) erlegen jedes Jahr ca. 5 Millionen Wildtiere in Deutschland, per Kugel oft noch Blei, erschlagen oder in Fallen getötet. >5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute durch Jägerhand. So die offiziellen Zahlen nach eigener Angabe des Jagdverbandes. Schätzungen

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Jagd oder Natur

Das Populationswachstum einer Spezies ist immer abhängig von der Umweltkapazität (Ressourcen, Nahrungsangebot, Lebensraum, “Konkurrenz”) und verharrt dann je nach Begebenheit in einer stabilen Bestandsgröße und steigt nicht wie gern behauptet ins Unermessliche. Die Bestandsgröße einer Tierart hängt also nur von den Umweltbedingungen ihres jeweiligen Lebensraums (Habitat) ab. Der regulatorische Einfluss von Beutegreifern spielt dabei eine

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Wir haben “SBS”

Der Begriff “Shifting Baseline Syndrom” (SBS) beschreibt einen schleichenden Verlust der Wahrnehmung von Umweltveränderungen in der Gesellschaft, der dadurch entsteht, dass sich unsere Wahrnehmung von dem, was normal ist im Laufe der Zeit ändert. Diese Veränderungen können so langsam und schrittweise erfolgen, dass sie auch über Generationen kaum bemerkt werden, insbesondere wenn man sie im

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Hobbyjagd

Deutschland hat wie oft schon berichtet, innerhalb Europas mit die höchste Wildtierdichte. Die Jagdstrecken (erlegte Tiere) werden immer größer (Quelle: Wikipedia und Jagdverband), auch wächst die Anzahl der Jäger. Am Beispiel Rehwild mal reflektiert heißt das: Mitte der 70er wurden ca. 600.000 Stück Rehwild/Jahr erlegt, Jäger gab es knapp unter 300.000. Über 34% mehr Jäger

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“Schädling”

In meinem letzten Beitrag schrieb ich vom “Schädling”, dem Borkenkäfer und wurde zurecht von @oliver_goetzl darauf hingewiesen, dass ich im Grunde einer Manipulation aufgesessen war. Die “Wir-leben-in-einer-Kulturlandschaft-Fraktion”, meist ja schon der Begriff schlechthin und die oft damit endende Argumentationskette der Hobbyjagd und Forstwirtschaft, verweist gern auf invasive Gattungen, auf sich zu stark vermehrende Spezien (obgleich

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Auf dem Holzweg

Es sind zweifellos für mich stets die schönsten Momente in der Natur. Den souveränen Nox an der Seite, Wetter fantastisch, die Seele baumeln lassen und dann Wolfskontakt, was will man mehr? Ein Highlight und irgendwie für beide Seiten schon “normal”. Weder flüchten die Wölfe, noch Nox. Also passt eigentlich alles da draußen, zumindest bis vor

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