Hobbyjäger

Hobbyjagd, die andere Jagd

In vielen Wildlife-Themen kommt man immer wieder auf die Hobbyjagd. Warum eigentlich “Hobby”-jagd? Ein Hobby, bei mir war und ist es der Sport, bei anderen die Fotografie oder das Briefmarkensammeln. Ein Hobby betreibt man mit Inbrunst, mit großer Leidenschaft. Auf einschlägigen Seiten der sozialen Medien eben, aus der Jagdszene ist diese “Leidenschaft des Tötens” von […]

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Was im Wald erlaubt ist

Gerade in Stadtnähe ist die “Revierstörung”, gemeint sind WIR, sehr massiv, so die Hobbyjäger. Der Naturliebhaber, der Fotograf, der Jogger, der einfache Spaziergänger, müssen sich oft unfassbare Äußerungen und gar Beschimpfungen anhören. Äußerungen, die natürlich dazu beitragen sollen, das Areal künftig zu meiden, um den jagdlichen Erfolg zu erhöhen. Es werden in einigen vom Besucher

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Scheu sind sie geworden

Mitte Februar, „Wild gibt’s keines mehr in unseren Wäldern“: man sieht keine Rehe, die Wildschweine beschränken ihre Aktivitäten auf die Nachtstunden und unser größter heimischer Säuger, das Rotwild, ist wie vom Erdboden verschluckt. Welcher Wildlife-Fotograf/in kennt diese Monate nicht? Die Jagdsaison, im Schwerpunkt von Oktober bis Januar mit vielen Treib- und Drückerjagden, liegt hinter unseren

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Kulturlandschaft, Erbe der Naturlandschaft

Heute sind, wenn wir der Definition folgen, gerade mal 0,6% aller Flächen Wildnis. Alles andere an Fläche muss demnach dann Kulturlandschaft, ergo nicht mehr Naturlandschaft sein, also vom Menschen beeinflusste, einige sagen “gepflegte” oder gemanagte Landschaften. Nicht nur 14,49% Siedlungsfläche und 6,53% komplett versiegelte (bebaute) Fläche prägen oder beeinflussen unsere Landschaft, sondern auch 47,7% landwirtschaftliche

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Die Natur kennt keine Kulturlandschaft

Wildtiere müssen reguliert werden, denn wir leben in einer “Kulturlandschaft!”. Das ewige erste Argument einer oft kurzen Argumentationskette der Hobbyjagd. Der “Yellowstone Parkeffekt” funktioniert nicht in einer Kulturlandschaft, so oft der fortgeschrittene Hobbyjäger. Warum aber sind in dieser “KL” alle Gesetze der Millionen Jahre alten Natur plötzlich aufgehoben? Eine klare Kurzantwort: sind sie nicht! Mutter

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Jagdmotivation

Im DJV, war in der Ausgabe vom 2 Feb. 2018 zum Erwerb des Jagdscheins zu lesen: “…geht es den Hobbyjägern besonders um Naturverbundenheit. Für Männer und Frauen ist dies mit einem Gesamtanteil von 77 Prozent der meist genannte Grund, das “Grüne Abitur” zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten will Jäger werden, um einen

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Tunnelblick

Die Jagdlobby will der nicht jagdlichen Gesellschaft deutlich machen, dass wir die Jagd benötigen weil wir, so das Argument (Jochen Borchert, ehmaliger Präsident des größten Jagdschutzverbandes), “in einer “Kulturlandschaft” leben, die vom Menschen genutzt wird und viele Raubwildarten verschwunden sind”. “Verschwunden”? Nein, von Jägern ausgerottet, wäre ehrlicher. Warum aber muss in einer Kulturlandschaft gejagt werden?

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Umsatz Jagdbranche

Immer wieder sind sehr viele “Meinungen” von der Jagd zu lesen. Die Jagd sei essenziell zur Erhaltung von Arten, fördere gar die Biodiversität und ganz vorne weg in den Anfängen aller Argumentationsketten, diese sei in einer Kulturlandschaft notwendig. Aber vorsicht, es sind Meinungen! Auch von großen einschlägigen Jagdzeitschriften bleibt es nur eine Meinung! Messungen (!)

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Jagd ist kein Naturschutz

Die Jagd wird von Tier- und Naturschützern, auch großen Teilen der Gesellschaft kritisch gesehen, auch sinkt das Image der Lobby, obgleich die Hobbyjäger in ihrer Mitgliederzahl weiter ansteigen (>403.000). Allerdings könnte hier auch der immer einfachere Erwerb des Jagdscheins ein Grund sein. (9-Tage online-Jagdscheine mit fast garatiertem Bestehen). Die ganz urtümliche Bedeutung der Jagd, wildlebende

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Kein Bild um jeden Preis

Vor einigen Jahren begann meine Leidenschaft für die Naturfotografie. Irgendwie aber war es mehr als nur das, heute kann ich es in Worte fassen, damals war mir das noch nicht ganz klar. Aus den ausgedehnten Hunderunden (30 Jahre Hundehalter) wuchs eine Neugierde für alles Erlebte. Sehr schnell war ich bei Sokrates (einige meinen es war

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