Biodiversität

Erneute Abschussgenehmigung

Erneute Abschussgenehmigung Eine Co-Produktion mit Matthias Schichta. Danke Dir für die tolle Zusammenarbeit mein Freund. Als EU-Mitgliedstaat verpflichtet sich Deutschland, die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) umzusetzen und das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 zu etablieren. Der Wolf ist über den Anhang IV der FFH-Richlinie besonders geschützt. Des Weiteren sind Wölfe auch im gesamten Bundesgebiet über § 44 BNatschG […]

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Isegrims Image

Nach dem 30-jährigen Krieg (1648), 40% der Bevölkerung verstarben, sollte die staatliche Ordnung wieder hergestellt werden. Wölfe hatten zu dieser Zeit ideale Bedingungen. Schon damals unterschied der Wolf natürlich nicht zwischen Weidetier und Wildtier, bevorzugte wie heute die leichter zugängliche Beute. Die Bauern aber, kaum in der Lage dem Adel die Steuern zu entrichten, sollten

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Mausprung

Über 430.000 Füchse/pa. werden in Deutschland neben 4 Millionen anderen Wildtieren erlegt, jedes Jahr von Jägern geschossen. Quelle: https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2023-03/2023-02_Infografik_Jahresjagdstrecke_2021_2022.jpg Der Fuchs gehört zu den wenigen einheimischen Tierarten, die ganzjährig(!) bejagt, also ohne Pause verfolgt werden. Als Rechtfertigung wird von vielen Hobbyjägern angeführt, man müsse die Zahl der Füchse „regulieren“, etwa um die Ausbreitung von Krankheiten

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Zahlen und Wahrheiten

Der Wolf erzeugt keinen Mensch-Tier-Konflikt, sondern Konflikte zwischen Menschen mit verschiedenem Interesse!Es geht immer um menschlichen Besitz, um mögliche Gewinne oder um die Angst vor Verlusten, oder des Verzichts! Im Jahr 2000 sind die ersten Wolfswelpen in Freiheit geboren, erblickten auf einem Truppenübungsplatz in der sächsischen Oberlausitz erstmalig das Licht der Welt. Seitdem erobern sich

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Hobbyjagd, die andere Jagd

In vielen Wildlife-Themen kommt man immer wieder auf die Hobbyjagd. Warum eigentlich “Hobby”-jagd? Ein Hobby, bei mir war und ist es der Sport, bei anderen die Fotografie oder das Briefmarkensammeln. Ein Hobby betreibt man mit Inbrunst, mit großer Leidenschaft. Auf einschlägigen Seiten der sozialen Medien eben, aus der Jagdszene ist diese “Leidenschaft des Tötens” von

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Kulturlandschaft, Erbe der Naturlandschaft

Heute sind, wenn wir der Definition folgen, gerade mal 0,6% aller Flächen Wildnis. Alles andere an Fläche muss demnach dann Kulturlandschaft, ergo nicht mehr Naturlandschaft sein, also vom Menschen beeinflusste, einige sagen “gepflegte” oder gemanagte Landschaften. Nicht nur 14,49% Siedlungsfläche und 6,53% komplett versiegelte (bebaute) Fläche prägen oder beeinflussen unsere Landschaft, sondern auch 47,7% landwirtschaftliche

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Die Natur kennt keine Kulturlandschaft

Wildtiere müssen reguliert werden, denn wir leben in einer “Kulturlandschaft!”. Das ewige erste Argument einer oft kurzen Argumentationskette der Hobbyjagd. Der “Yellowstone Parkeffekt” funktioniert nicht in einer Kulturlandschaft, so oft der fortgeschrittene Hobbyjäger. Warum aber sind in dieser “KL” alle Gesetze der Millionen Jahre alten Natur plötzlich aufgehoben? Eine klare Kurzantwort: sind sie nicht! Mutter

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Jagdmotivation

Im DJV, war in der Ausgabe vom 2 Feb. 2018 zum Erwerb des Jagdscheins zu lesen: “…geht es den Hobbyjägern besonders um Naturverbundenheit. Für Männer und Frauen ist dies mit einem Gesamtanteil von 77 Prozent der meist genannte Grund, das “Grüne Abitur” zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten will Jäger werden, um einen

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Tunnelblick

Die Jagdlobby will der nicht jagdlichen Gesellschaft deutlich machen, dass wir die Jagd benötigen weil wir, so das Argument (Jochen Borchert, ehmaliger Präsident des größten Jagdschutzverbandes), “in einer “Kulturlandschaft” leben, die vom Menschen genutzt wird und viele Raubwildarten verschwunden sind”. “Verschwunden”? Nein, von Jägern ausgerottet, wäre ehrlicher. Warum aber muss in einer Kulturlandschaft gejagt werden?

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Umsatz Jagdbranche

Immer wieder sind sehr viele “Meinungen” von der Jagd zu lesen. Die Jagd sei essenziell zur Erhaltung von Arten, fördere gar die Biodiversität und ganz vorne weg in den Anfängen aller Argumentationsketten, diese sei in einer Kulturlandschaft notwendig. Aber vorsicht, es sind Meinungen! Auch von großen einschlägigen Jagdzeitschriften bleibt es nur eine Meinung! Messungen (!)

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