Prädatoren

Mausprung

Über 430.000 Füchse/pa. werden in Deutschland neben 4 Millionen anderen Wildtieren erlegt, jedes Jahr von Jägern geschossen. Quelle: https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2023-03/2023-02_Infografik_Jahresjagdstrecke_2021_2022.jpg Der Fuchs gehört zu den wenigen einheimischen Tierarten, die ganzjährig(!) bejagt, also ohne Pause verfolgt werden. Als Rechtfertigung wird von vielen Hobbyjägern angeführt, man müsse die Zahl der Füchse „regulieren“, etwa um die Ausbreitung von Krankheiten […]

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Reproduktion auf Hochtouren

Audio-Version abspielen Die große Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Jagd ab, trotzdem schießen die Jäger immer mehr Wildtiere, das frei nach deren alleinigen Bedürfnissen und zu erfüllenden vorgegebenen Quoten durch die Untere Jagdbehörde. Quoten entsprechen der Planung, Jagdtrecken der Kontrolle zur Vorgabe der neuen Quoten im Folgejahr. So kann die Populationdynamik im hohen Reproduktionsniveau gehalten

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Die Natur kennt keine Kulturlandschaft

Wildtiere müssen reguliert werden, denn wir leben in einer „Kulturlandschaft!“. Das ewige erste Argument einer oft kurzen Argumentationskette der Hobbyjagd. Der „Yellowstone Parkeffekt“ funktioniert nicht in einer Kulturlandschaft, so oft der fortgeschrittene Hobbyjäger. Warum aber sind in dieser „KL“ alle Gesetze der Millionen Jahre alten Natur plötzlich aufgehoben? Eine klare Kurzantwort: sind sie nicht! Mutter

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Umsatz Jagdbranche

Immer wieder sind sehr viele „Meinungen“ von der Jagd zu lesen. Die Jagd sei essenziell zur Erhaltung von Arten, fördere gar die Biodiversität und ganz vorne weg in den Anfängen aller Argumentationsketten, diese sei in einer Kulturlandschaft notwendig. Aber vorsicht, es sind Meinungen! Auch von großen einschlägigen Jagdzeitschriften bleibt es nur eine Meinung! Messungen (!)

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Jagd ist kein Naturschutz

Die Jagd wird von Tier- und Naturschützern, auch großen Teilen der Gesellschaft kritisch gesehen, auch sinkt das Image der Lobby, obgleich die Hobbyjäger in ihrer Mitgliederzahl weiter ansteigen (>403.000). Allerdings könnte hier auch der immer einfachere Erwerb des Jagdscheins ein Grund sein. (9-Tage online-Jagdscheine mit fast garatiertem Bestehen). Die ganz urtümliche Bedeutung der Jagd, wildlebende

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Kein Bild um jeden Preis

Vor einigen Jahren begann meine Leidenschaft für die Naturfotografie. Irgendwie aber war es mehr als nur das, heute kann ich es in Worte fassen, damals war mir das noch nicht ganz klar. Aus den ausgedehnten Hunderunden (30 Jahre Hundehalter) wuchs eine Neugierde für alles Erlebte. Sehr schnell war ich bei Sokrates (einige meinen es war

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Angst vor dem Wolf

Das norwegische Institut für Naturforschung „Nina“ veröffentlichte 2002 eine Studie, in der alle bis dahin weltweit bekannten Übergriffe von Wölfen auf Menschen aufgelistet wurden (Quelle aA). 2021 brachten IFAW, NABU und WWF eine Aktualisierung der Studie. Die interessante Frage war, gibt es parallel zur wachsenden Wolfspopulation, vor allem in Europa, kongruent auch mehr Angriffe von

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Jagddruck

Wir haben in Deutschland einen geschätzten Bestand von etwa 2.5 Mio Reh, 2.4 Mio Wildschwein, 240 Tsd Rotwild, 200 Tsd Damwild. (Fuchs/Hase uva waren nicht im Bestand zu ermitteln) Erlegt werden gem Jagdstrecke davon jährlich etwa 1.3 Mio Reh, 800 Tsd Wildschwein, 75 Tsd Rotwild, 66 Tsd Damwild. Der jagdliche Eingriff des Menschen aber, führt

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landscape of fear

402.421 Hobbyjäger (+ 1.000 Berufsjäger) erlegen jedes Jahr ca. 5 Millionen Wildtiere in Deutschland, per Kugel oft noch Blei, erschlagen oder in Fallen getötet. >5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute durch Jägerhand. So die offiziellen Zahlen nach eigener Angabe des Jagdverbandes. Schätzungen

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Die Eingriffe des Menschen

Die Eingriffe des Menschen in die Umwelt werden auch als anthropogene Auswirkungen auf die Umwelt bezeichnet, also vom Menschen gemachte Einflüsse, die die Umwelt verändern. Entgegen eines jeden Tieres, eines jeden Naturvolkes, sind wir Menschen der Modernen auf Überschuss, auf Gewinn geprägt. Das nennt sich dann „Erfolg“ in unseren Breitengraden. Die Werte der Überflussgesellschaft haben

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