Jagdstrecke

Scheu sind sie geworden

Mitte Februar, „Wild gibt’s keines mehr in unseren Wäldern“: man sieht keine Rehe, die Wildschweine beschränken ihre Aktivitäten auf die Nachtstunden und unser größter heimischer Säuger, das Rotwild, ist wie vom Erdboden verschluckt. Welcher Wildlife-Fotograf/in kennt diese Monate nicht? Die Jagdsaison, im Schwerpunkt von Oktober bis Januar mit vielen Treib- und Drückerjagden, liegt hinter unseren […]

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Kulturlandschaft, Erbe der Naturlandschaft

Heute sind, wenn wir der Definition folgen, gerade mal 0,6% aller Flächen Wildnis. Alles andere an Fläche muss demnach dann Kulturlandschaft, ergo nicht mehr Naturlandschaft sein, also vom Menschen beeinflusste, einige sagen “gepflegte” oder gemanagte Landschaften. Nicht nur 14,49% Siedlungsfläche und 6,53% komplett versiegelte (bebaute) Fläche prägen oder beeinflussen unsere Landschaft, sondern auch 47,7% landwirtschaftliche

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Jagdmotivation

Im DJV, war in der Ausgabe vom 2 Feb. 2018 zum Erwerb des Jagdscheins zu lesen: “…geht es den Hobbyjägern besonders um Naturverbundenheit. Für Männer und Frauen ist dies mit einem Gesamtanteil von 77 Prozent der meist genannte Grund, das “Grüne Abitur” zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten will Jäger werden, um einen

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Tunnelblick

Die Jagdlobby will der nicht jagdlichen Gesellschaft deutlich machen, dass wir die Jagd benötigen weil wir, so das Argument (Jochen Borchert, ehmaliger Präsident des größten Jagdschutzverbandes), “in einer “Kulturlandschaft” leben, die vom Menschen genutzt wird und viele Raubwildarten verschwunden sind”. “Verschwunden”? Nein, von Jägern ausgerottet, wäre ehrlicher. Warum aber muss in einer Kulturlandschaft gejagt werden?

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Umsatz Jagdbranche

Immer wieder sind sehr viele “Meinungen” von der Jagd zu lesen. Die Jagd sei essenziell zur Erhaltung von Arten, fördere gar die Biodiversität und ganz vorne weg in den Anfängen aller Argumentationsketten, diese sei in einer Kulturlandschaft notwendig. Aber vorsicht, es sind Meinungen! Auch von großen einschlägigen Jagdzeitschriften bleibt es nur eine Meinung! Messungen (!)

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Jagd ist kein Naturschutz

Die Jagd wird von Tier- und Naturschützern, auch großen Teilen der Gesellschaft kritisch gesehen, auch sinkt das Image der Lobby, obgleich die Hobbyjäger in ihrer Mitgliederzahl weiter ansteigen (>403.000). Allerdings könnte hier auch der immer einfachere Erwerb des Jagdscheins ein Grund sein. (9-Tage online-Jagdscheine mit fast garatiertem Bestehen). Die ganz urtümliche Bedeutung der Jagd, wildlebende

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Kein Bild um jeden Preis

Vor einigen Jahren begann meine Leidenschaft für die Naturfotografie. Irgendwie aber war es mehr als nur das, heute kann ich es in Worte fassen, damals war mir das noch nicht ganz klar. Aus den ausgedehnten Hunderunden (30 Jahre Hundehalter) wuchs eine Neugierde für alles Erlebte. Sehr schnell war ich bei Sokrates (einige meinen es war

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Jagddruck

Wir haben in Deutschland einen geschätzten Bestand von etwa 2.5 Mio Reh, 2.4 Mio Wildschwein, 240 Tsd Rotwild, 200 Tsd Damwild. (Fuchs/Hase uva waren nicht im Bestand zu ermitteln) Erlegt werden gem Jagdstrecke davon jährlich etwa 1.3 Mio Reh, 800 Tsd Wildschwein, 75 Tsd Rotwild, 66 Tsd Damwild. Der jagdliche Eingriff des Menschen aber, führt

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landscape of fear

402.421 Hobbyjäger (+ 1.000 Berufsjäger) erlegen jedes Jahr ca. 5 Millionen Wildtiere in Deutschland, per Kugel oft noch Blei, erschlagen oder in Fallen getötet. >5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute durch Jägerhand. So die offiziellen Zahlen nach eigener Angabe des Jagdverbandes. Schätzungen

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Die Eingriffe des Menschen

Die Eingriffe des Menschen in die Umwelt werden auch als anthropogene Auswirkungen auf die Umwelt bezeichnet, also vom Menschen gemachte Einflüsse, die die Umwelt verändern. Entgegen eines jeden Tieres, eines jeden Naturvolkes, sind wir Menschen der Modernen auf Überschuss, auf Gewinn geprägt. Das nennt sich dann “Erfolg” in unseren Breitengraden. Die Werte der Überflussgesellschaft haben

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