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Jagd oder Natur

Das Populationswachstum einer Spezies ist immer abhängig von der Umweltkapazität (Ressourcen, Nahrungsangebot, Lebensraum, “Konkurrenz”) und verharrt dann je nach Begebenheit in einer stabilen Bestandsgröße und steigt nicht wie gern behauptet ins Unermessliche. Die Bestandsgröße einer Tierart hängt also nur von den Umweltbedingungen ihres jeweiligen Lebensraums (Habitat) ab. Der regulatorische Einfluss von Beutegreifern spielt dabei eine […]

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Wir haben “SBS”

Der Begriff “Shifting Baseline Syndrom” (SBS) beschreibt einen schleichenden Verlust der Wahrnehmung von Umweltveränderungen in der Gesellschaft, der dadurch entsteht, dass sich unsere Wahrnehmung von dem, was normal ist im Laufe der Zeit ändert. Diese Veränderungen können so langsam und schrittweise erfolgen, dass sie auch über Generationen kaum bemerkt werden, insbesondere wenn man sie im

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Hobbyjagd

Deutschland hat wie oft schon berichtet, innerhalb Europas mit die höchste Wildtierdichte. Die Jagdstrecken (erlegte Tiere) werden immer größer (Quelle: Wikipedia und Jagdverband), auch wächst die Anzahl der Jäger. Am Beispiel Rehwild mal reflektiert heißt das: Mitte der 70er wurden ca. 600.000 Stück Rehwild/Jahr erlegt, Jäger gab es knapp unter 300.000. Über 34% mehr Jäger

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Jagd reguliert nicht

Die Populationsdynamik von Wildtieren in jagdfreien Gebieten zeigt, dass die Bestandsgröße einer Tierart von den Umweltbedingungen ihres jeweiligen Habitats reguliert wird. Das oft von mir zitierte kraftschlüssige Dreieck Pflanze/Pflanzenfresser/Fleischfresser regelt effektiv, auch in Kulturlandschaften ist das möglich wie das Fuchsjagdfreie Luxemburg seit 6 Jahren beweist! Von den Umweltbedingungen hängt es unter natürlichen Bedingungen ab, wieviele

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“Schädling”

In meinem letzten Beitrag schrieb ich vom “Schädling”, dem Borkenkäfer und wurde zurecht von @oliver_goetzl darauf hingewiesen, dass ich im Grunde einer Manipulation aufgesessen war. Die “Wir-leben-in-einer-Kulturlandschaft-Fraktion”, meist ja schon der Begriff schlechthin und die oft damit endende Argumentationskette der Hobbyjagd und Forstwirtschaft, verweist gern auf invasive Gattungen, auf sich zu stark vermehrende Spezien (obgleich

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Auf dem Holzweg

Es sind zweifellos für mich stets die schönsten Momente in der Natur. Den souveränen Nox an der Seite, Wetter fantastisch, die Seele baumeln lassen und dann Wolfskontakt, was will man mehr? Ein Highlight und irgendwie für beide Seiten schon “normal”. Weder flüchten die Wölfe, noch Nox. Also passt eigentlich alles da draußen, zumindest bis vor

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