Wolf

Angst vor dem Wolf

Das norwegische Institut für Naturforschung “Nina” veröffentlichte 2002 eine Studie, in der alle bis dahin weltweit bekannten Übergriffe von Wölfen auf Menschen aufgelistet wurden (Quelle aA). 2021 brachten IFAW, NABU und WWF eine Aktualisierung der Studie. Die interessante Frage war, gibt es parallel zur wachsenden Wolfspopulation, vor allem in Europa, kongruent auch mehr Angriffe von […]

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Hobbyjagd

Deutschland hat wie oft schon berichtet, innerhalb Europas mit die höchste Wildtierdichte. Die Jagdstrecken (erlegte Tiere) werden immer größer (Quelle: Wikipedia und Jagdverband), auch wächst die Anzahl der Jäger. Am Beispiel Rehwild mal reflektiert heißt das: Mitte der 70er wurden ca. 600.000 Stück Rehwild/Jahr erlegt, Jäger gab es knapp unter 300.000. Über 34% mehr Jäger

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Jagd reguliert nicht

Die Populationsdynamik von Wildtieren in jagdfreien Gebieten zeigt, dass die Bestandsgröße einer Tierart von den Umweltbedingungen ihres jeweiligen Habitats reguliert wird. Das oft von mir zitierte kraftschlüssige Dreieck Pflanze/Pflanzenfresser/Fleischfresser regelt effektiv, auch in Kulturlandschaften ist das möglich wie das Fuchsjagdfreie Luxemburg seit 6 Jahren beweist! Von den Umweltbedingungen hängt es unter natürlichen Bedingungen ab, wieviele

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“Schädling”

In meinem letzten Beitrag schrieb ich vom “Schädling”, dem Borkenkäfer und wurde zurecht von @oliver_goetzl darauf hingewiesen, dass ich im Grunde einer Manipulation aufgesessen war. Die “Wir-leben-in-einer-Kulturlandschaft-Fraktion”, meist ja schon der Begriff schlechthin und die oft damit endende Argumentationskette der Hobbyjagd und Forstwirtschaft, verweist gern auf invasive Gattungen, auf sich zu stark vermehrende Spezien (obgleich

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